1859, König Georg V, 3 Groschen gelborange, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, mit leicht und klar aufgesetztem blauen DKr. "BREMERHAFEN 25 9" (1860) auf Faltbriefhülle nach Bilbao/Spanien, mit vorderseitig rotem Grenzübergangs-Ra1 "PRUSSE." sowie spanischem Tax-Stempel "4R." in blau, der das noch vom Empfänger zu zahlende Inlandsporto auswies. Eine seltene und sehr attraktive Teil-Frankatur.
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1803, "No. 1 ARM. D'HANOVRE", roter L2 auf komplettem Faltbrief mit Datierung aus Celle mit Tax-Vermerk "10" (Decimes) nach Le Luc in guter Erhaltung
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½ Gr. schwarz und 1 Gr. rosa, beide weißer Gummi, farbfrisch und, bis auf leichten Scherenschnitt bei der 1 Gr. oben, gut durchstochen, mit blauem DKr. "HANNOVER 30/8" auf Drucksachenschleife der 2.Gewichtsstufe an die bekannte Adresse 'Comte de Reiset' nach Frankreich. Eine attraktive und außerordentlich seltene Auslands-Drucksache in sonst einwandfreier Erhaltung. Fotoattest Jäschke-L. BPP (2023)
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1859, Kopfausgabe König Georg V, 3 Groschen gelborange, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten, mit besonders klar und zentrisch aufgesetztem blauen DKr. "BREMEN 12/11" (1861) auf eingeschriebenem Doppelbrief nach Duingen bei Alfeld, bei dem das hannoversche Inlandsporto der zweiten Gewichtsstufe sowie die R-Gebühr (2x1+1) mit nur einer Marke bezahlt wurde. Ein ungewöhnlicher, sehr attraktiver und ursprünglicher Brief.
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1815, "HANNÖVERSCHE FELDPOSTSPEDEDITION", schwarzer L2 klar auf kpl. Faltbrief mit Tax-Vermerk "1 ½" (Gr.) nach Lüneburg in guter Erhaltung
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"HASELÜNNE", schwarzer L1 etwas undeutlich auf- sowie nebengesetzt auf 1 Gutegroschen schwarz auf blaugrau auf komplettem Faltbrief nach Fürstenau. Die Marke ist farbfrisch und knapp- bis breitrandig geschnitten und der Faltbrief mit üblicher senkrechter Faltung, in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Jäschke-L. BPP (2022)
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1855, 1/30 Thaler schwarz, Netzwerk hellrötlichkarmin, im waagerechten Dreierstreifen, farbfrisch und allseits vollrandig mit zwei blauen DKr. "HANNOVER 26.12.", in einwandfreier Erhaltung, signiert Pfenninger und Fotobefund Jäschke-L. BPP (2022)
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3 Groschen gelborange, zwei Einzelwerte zusammen mit Ergänzungswert ½ Groschen schwarz, weiße Gummierung, alle voll- bis teils breitrandig mit klarem blauem Doppelkreisstempel "NORDHEIM 28/10" (1860) auf Briefkuvert über Hamburg in die USA mit vorderseitigen roten Einkreisstempeln "HAMBURG PAID OCT 31 1860" und "N.YORK HAMB.PKT. PAID NOV 17". Das Kuvert insgesamt etwas getönt und links mit wohl öffnungsbedingtem Einriss; ein recht seltener Transatlantik-Brief. Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (2020)
Provenienz: Julius Steindler (Robson Lowe 1971), 3. Kruschel-Auktion (1973), Sammlung Langebartels (186. Grobe-Auktion, 1984) 5. Erivan-Auktion (Heinrich Köhler, 2021)
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1863, 3 Pfennige (dunkel)oligrün, allseits voll- bis breitrandig geschnitten, ungebraucht, in einwandfreier Erhltung, Fotobefund Berger BPP (2006)
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1866, ½ Groschen schwarz, weiße Gummierung, als Unterrandstück und zwei Einzelwerte 3 Groschen hellbraun, weiße Gummierung, je sauber mit blauem DKr. "UCHTE 11/7 (66)" auf komplettem Faltbrief via Bremen mit ausgewiesenem Weiterfranko "4½" und rotem Ra1 "PAID.10" nach Cincinnati, USA. Das Briefpapier ist etwas gebräunt und gestützt, sonst in tadelloser Erhaltung. Ein seltener Auslandsbrief mit interessantem Inhalt über die Schlacht von Langensalza, Fotoattest Berger BPP (2019)
Die Schlacht bei Langensalza am 27.6.1866 war das erste große Gefecht während des Deutschen Krieges zwischen Preußen und Hannover. Die Schlacht endete zwar mit einem taktischen Sieg Hannovers, trotzdem musste Hannover kurz darauf kapitulieren.
Provienenz: Friedrich Meiyer, 378. Heinrich Köhler-Auktion (2022)
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