brustschilde - Stamp Auctions

Lot 6304 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

Lot 6304 - stamps brustschilde - Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

Incoming Mail: 1890, Freimarken Königin Victoria 10 Pfennig und waagerechtes Paar 5 Pfennig je mit Stempel “HELIGOLAND 10.8.1890 als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert nach Frankfurt mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer Brief vom Letzttag der Gültigkeit aller Helgoland-Marken, signiert A. Diena, A.Bolaffi, Giulio Bolaffi und Köhler
Notiz: Im deutsch/britischen ”Vertrag über die Kolonien und Helgoland" vom 1.7.1890 (in Kraft getreten am 10.8.1890) trat England die Insel Helgoland an Deutschland ab, nachdem es im Tausch dagegen die Schutzherrschaft über Wituland in Ostafrika sowie das Ngamy-Gebiet in Südwestafrika erhielt. Weiter verpflichtete sich Deutschland, die (vorgesehene) englische Schutzherrschaft über das bis dato selbstständige Sultanat Sansibar (mit den Inseln Sansibar und Pemba) anzuerkennen. Durch Gesetz vom 15.12.1890 wurde Helgoland dem Deutschen Reich, durch ein preußisches Gesetz vom 18.2.1891 an Preußen angegliedert.

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6299 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

Lot 6299 - stamps brustschilde - Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

1874, schwarzer Zahlenstempel "¼" als Kennzeichnung für eine Mengenauflieferung und L1 “PB” auf amtlichem Postkarten-Formular mit rückseitig gedrucktem Text als Drucksachen-Karte mit Rahmenstempel "DRESDEN II 5.10.74" im Ortsverkehr mit Nachsendung. Interessante Drucksachenkarte mit bar bezahltem, moderiertem Porto von ¼ Groschen bei der Aufgabe von mehr als 60 Ortssendungen in guter Gesamterhaltung, auf amtlichen Postkarten-Formular sehr selten, signiert Spalink BBP und Fotoattest Brugger BPP (2012)

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6294 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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1873, Paketbegleit-Briefkuvert mit besserem Hufeisenstempel “CREFELD ** 29.OCTBR.73” (Spalink 6-4) und Blaustift-Taxe “6 ¾” (Groschen) für ein 40 Pfund schweres Paket nach Heinsberg mit Ausgabestempel und rückseitigem Rötelvermerk “2” (Groschen) für das Bestellgeld für das Überbringen eines Paketes über 30 Pfund ohne Wertangabe innerhalb des Ortszustellbereichs einer Postanstalt ins Haus. Pakete über 30 Pfund wurden nur sehr selten zugestellt, die Gebühr wurde hier vom Empfänger eingezogen. Der Umschlag mit Beförderungs- und Altersflecken, eine nicht häufige Gebühren-

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6300 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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1874, Sachsen-Ra2 „DRESDEN III. 21.11.74“ und schwarzer L1 „P.B.“ (Partiebrief-Stempel) auf Brief im Ortsverkehr von Dresden mit Tintenvermerk „40.“. Nach der für Ortssendungen in Sachsen bis 31.12.1874 gültigen sächsischen Postordnung vom 1.7.1859 betrug das Ortsporto bei gleichzeitiger Aufgabe von 31 bis 60 Briefen 3 Pfennig pro Stück, war nicht frankierbar, musste bar bezahlt werden und wurde durch den „P.B.“-Stempel dokumentiert. In dieser Form eine sehr seltene Mengenauflieferung, der Umschlag ist links etwas verkürzt, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Krug BPP (2011)

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6295 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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1873, “BERLIN POST-EXPED. 8. 28.11.73” klar auf kompletter Paketkarte mit Blaustift-Taxe “4” (Groschen) als Gebühr für ein bis zu 1 Pfund schweres Paket über 20 bis 25 Meilen (Minimalsatz) nach Driesen mit Ausgabestempel und rückseitig großem Paketzettel als Kennzeichnung für ein kleines Paket. Vorderseitig mit mehrzeiligem Text unter Bemerkungen, dort ist die Paketkarte etwas fehlerhaft, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Die bisher früheste registrierte “Post-Packetadresse” vom 28.11.1874, deren Einführung erst zum 1.1.1874 vorgesehen war

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6301 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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1874, R-Vordruckbrief “Allerh. Handschreiben Ihrer Majestät der Königin-Witwe von Sachsen” als R-Express-Brief als portofreie Königliche Angelegenheit von “DRESDEN POST-EXPEDITION No. 1. 4.12.74” an das Postamt München mit Ankunftsstempel und vorderseitig unten mit Zeitangaben über die Übergabe des Anschreibens sowie nachfolgender Rücksendung des Umschlages nach Dresden mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Patina, aber in dieser Form recht selten

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6296 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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1873, komplette “Paket-Begleitadresse” als Wertpaketkarte von “GREVENBERG B. AACHEN 19.12.73” für ein 4 Pfund 425 g schweres Paket mit Wertangabe  50 Thaler im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn nach Wien, Gesamtgebühr für das nicht freigemachte Paket betrug 16 Groschen. Das Formular mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Interessante und frühe Verwendung der Paket-Begleitadresse vor dem 1.1.1874 mit Poststempel eines neuen Reichspostorts (I/1872 eröffnet), Fotoattest Brugger BPP (2003)

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6291 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

Lot 6291 - stamps brustschilde - Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

1873, Vordruck-Faltbrief “Zeitungs-Bestellung” mit klarem Hufeisenstempel “COELN ** 26.2.73” (Spalink 4-1N2) als portofreie Post-Zeitungssache nach Erlangen mit Ankunftsstempel in einwandfreie Erhaltung, Post-Zeitungssachen sind aus der Brustschildzeit außerordentlich selten

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6302 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Ca. 1874/75, Kuvert mit breitem rotem Rand und der Bezeichnung „Bahnhofsbrief“, die Bahnhofsbrief-Umschläge waren vom Absender bzw. Adressaten auf eigene Kosten herzustellen, Proben waren durch Vermittlung der Oberpostdirektionen zu beziehen. Im Druck nahezu identisch mit den frühesten gebrauchten Exemplaren aus der Pfennige-Zeit, ein seltenes ungebrauchtes Exemplar in einwandfreier Erhaltung, signiert Hauenstein 
Notiz: Die Sendungsform „Bahnhofsbrief“ wurde erst laut General-Verfügung No 132 des General-Postamts vom 27.5.1874 eingeführt, die Gewichtsgrenze lag wie bei gewöhnlichen Briefen bei 250 g, es bestand Frankaturzwang. Gebrauchte Exemplare sind mit Brustschilde-Frankatur nicht registriert.

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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Lot 6297 - stamps brustschilde -  Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

Lot 6297 - stamps brustschilde - Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

1873, amtliches grünes Formular C. 143. „Vorschuß-Postanweisung“ mit Betragsangabe „Thlr. Gr. pf.“ zur Überweisung des Vorschussbetrags als Postsache an diejenige Postanstalt, bei der eine Sendung mit Postvorschuss aufgegeben wurde, mit Formular-L1 „GOLDBERG“ zur Verwendung vorbereitet, ungebraucht, sehr selten, in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Brugger BPP (2000)
Notiz: Gebrauchte Exemplare sind mit Brustschilde-Frankatur nicht registriert.

Heinrich Koehler Auktionen Heinrich Köhler 384 Auction – Day 3 German Empire & German Reichspost – Shield Issues – The Michael Rehme Collection

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